Bedeutende Zeugnisse antiker Architektur, Kunst und Geschichte
Byzantinische Schätze des Mittelalters
Bootsfahrt um den Berg Athos
Besuch von Delphi, Olympia und Athen
12-tägige Flugreise ab 1.699,- €
„Eine Reise durch die historischen Landschaften Griechenlands ist eine Entdeckungsfahrt zu den Wurzeln unserer abendländischen Kultur. Die Höhepunkte antiker Literatur und Philosophie, die Formensprache aus Architektur und Kunst und die Ideen aus Wissenschaft und Politik wurden zum Grundstein europäischen Denkens und Handelns. Ent-decken Sie eine Kultur zwischen antikem Erbe und volkstümlicher Tradition, ein Land, in dem Kunst, Glauben und Landschaft reizvoll miteinander harmonieren.“
Bedeutende Zeugnisse antiker Architektur, Kunst und Geschichte
Byzantinische Schätze des Mittelalters
Bootsfahrt um den Berg Athos
Besuch von Delphi, Olympia und Athen
1. Tag: Flug nach Thessaloniki
Nach der Ankunft Transfer zu Ihrem Hotel in Peraia bei Thessaloniki, Standort für die ersten drei Übernachtungen. Bei einem Informationsgespräch lernen Sie Ihre griechische Reiseleitung kennen. 10 km
2. Tag: Thessaloniki und das antike Pella
Bei einer Stadtrundfahrt durch die nordgriechische Metropole Thessaloniki sehen wir mit dem römischen Galeriusbogen und der Rotonda die bedeutendsten Architekturdenkmäler aus der Zeit der Antike. Die fünfschiffige Basilika Agios Dimitrios stammt in ihren Ursprüngen bereits aus dem 5. Jh. und beeindruckt durch die fein skulpturierten Kapitelle ihrer Marmorsäulen. Wir besuchen die Kirchen Agia Sophia und Acheropoiitos und sehen die Akropolis mit der Zitadelle. Nachmittags Fahrt nach Pella, der einstigen Residenz der makedonischen Herrscher und Geburtsstätte von Alexander dem Großen. In den Ausgrabungen bewundern wir großartige Mosaikfußböden aus dem 4. Jh. v. Chr. Das Archäologische Museum beherbergt wertvolle Fresken aus der Zeit Alexanders. 190 km
3. Tag: Der Heilige Berg Athos
Unser erster Ausflug führt auf die Halbinsel Chalkidiki, deren markante Finger weit in das Ägäische Meer hineinragen. Ausgehend von Ouranoupoli unternehmen wir eine Bootsfahrt entlang des Heiligen Berges Athos. Seit mehr als 1000 Jahren ist die autonome Republik ein Zentrum des orthodoxen Mönchtums. Immer wieder bieten sich beeindruckende Blicke auf die Abgeschiedenheit der berühmten Mönchsklöster. 300 km
4. Tag: Vergina und das antike Dion
Wir verlassen Thessaloniki und besuchen die alte makedonische Königsstadt Vergina, wo wir die Nekropole mit dem Grab und den goldenen Schätzen Philipps II., des Vaters von Alexander dem Großen, besichtigen. Anschließend Weiterfahrt in die antike Stadt Dion, deren Ausgrabungen wir bei einem gemeinsamen Spaziergang entdecken. Durch das Tempi-Tal und vorbei an Larissa erreichen wir am Abend Kalambaka am Fuß des Pindos-Gebirges zur Übernachtung. 320 km
5. Tag: Die Meteora-Klöster
Der Besuch der „zwischen Himmel und Erde“ in einer einzigartigen Landschaft liegenden Meteora-Klöster zählt zu den Höhepunkten unserer Reise. Mit ihren wertvollen Fresken aus nachbyzantinischer Zeit gehören die Klöster seit 1988 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von den einst 24 Klöstern, die in den unruhigen Zeiten des Mittelalters gegründet wurden, werden heute noch sechs bewohnt. Anschließend Gelegenheit zum Besuch bei Ikonenmalern. Über den Bralos-Pass erreichen wir schließlich die Hafenstadt Itea zur Übernachtung. 230 km
6. Tag: Das Orakel von Delphi
Am Vormittag besuchen wir die Ausgrabungen der herrlich gelegenen Stadt Delphi. Bei einem ausführlichen Rundgang sehen wir den Apollon-Tempel, die Schatzhäuser und das sehr gut erhaltene Theater. Der Besuch des archäologischen Museums gibt einen Eindruck von der herausragenden Bedeutung der antiken Stadt und ihres berühmten Kultes. Anschließend fahren wir weiter auf den Peloponnes. Vorbei an Patras erreichen wir am Abend Olympia, unseren Standort für zwei Übernachtungen. 260 km
7. Tag: Das antike Olympia
Den heutigen Tag widmen wir dem Besuch der eindrucksvollen Ausgrabungen des antiken Olympias. In dem heiligen Bezirk fanden mehr als tausend Jahre lang die Olympischen Spiele statt. Bei unserem Rundgang entdecken wir das Gymnasium, die Palästra, das Stadion und den Heratempel. Von der religiösen Bedeutung Olympias erzählt eindrucksvoll der Zeustempel. Hier soll die Kolossalstatue des Göttervaters gestanden haben, die in der Antike zu den „Sieben Weltwundern“ zählte. Anschließend sehen wir die kostbaren Sammlungen des archäologischen Museums. Nachmittags bleibt Freizeit für individuelle Entdeckungen.
8. Tag: Messene und Alt-Korinth
Eine Fahrt durch die reizvolle Landschaft Messeniens führt nach Messene, wo wir die ausgedehnten Ausgrabungen der antiken Stadt besichtigen. Mit dem eindrucksvollen Arkadischen Tor sehen wir das besterhaltene Stadttor Griechenlands, dessen sorgfältig gearbeitete Mauern bis zu sieben Meter hoch aufragen. Anschließend besichtigen wir das Asklepieion-Heiligtum, die Reste des Gymnasiums und des Stadions. Weiterfahrt nach Alt-Korinth. Wir besichtigen die Ruinen des Apollon-Tempels und spazieren über die Lechaion-Straße zur Agorá, dem Marktplatz der antiken Stadt. Hier steht auch das Bema, eine Rednertribüne, von der der Apostel Paulus zu den Korinthern gesprochen haben soll. Am Abend erreichen wir Vrahati am Golf von Korinth, unseren Standort für die kommenden drei Nächte. 260 km
9. Tag: Antike Stätten
Erstes Ziel unseres Ausflugs sind die Ausgrabungen der sagenumwobene Stadt Mykene, die ihre Blüte als Zentrum der ersten Hochkultur auf europäischem Boden vor fast 3500 Jahren erlebte. Wir steigen hinauf zur mächtigen Burg des Agamemnon mit ihren beeindruckenden Kyklopenmauern, sehen das berühmte Löwentor und besuchen mit dem so genannten Schatzhaus des Atreus ein Kuppelgrab aus dem 13. Jh. vor Christus. Anschließend Weiterfahrt nach Nauplia und Spaziergang durch die Altstadt des malerischen Hafenstädtchens am Golf von Argolis. In Epidauros besuchen wir zum Ausklang des Tages das wohl schönste Amphitheater der griechischen Antike. Noch heute wird die großartige Akustik für Vorstellungen genutzt. 170 km
10. Tag: Das byzantinische Mystras
Durch die arkadische Bergwelt fahren wir nach Sparta. Nur wenige Spuren zeugen heute noch von der Bedeutung der einstmals ebenbürtigen Rivalin Athens. Anschließend besichtigen wir die mittelalterliche Burgstadt Mystras. Die mächtigen Palastruinen und die freskengeschmückten Kirchen vermitteln uns einen Eindruck aus der Zeit, als Mystras eine byzantinische Metropole war. Besonders
sehenswert ist das Nonnenkloster Pantanassa. 350 km
11. Tag: Griechenlands Metropole Athen
Wir verlassen Vrahati und fahren nach Athen. Vor weit mehr als zweitausend Jahren wurden in dieser Stadt die Grundlagen in Architektur, Politik und Gesellschaft gelegt, die bis heute das Weltbild der westlichen Zivilisation prägen. Erstes Ziel unserer Stadtrundfahrt ist die Akropolis, die die Silhouette der Stadt weithin sichtbar beherrscht. Mit den Propyläen, dem Tempel der Siegesgöttin Nike, dem Erechteion und dem gewaltigen Parthenon sehen wir die Glanzstücke antiker Baukunst. Anschließend besuchen wir das neu gestaltete Akropolis-Museum. Am Nachmittag Freizeit für individuelle Unternehmungen, zum Beispiel zu einem Bummel durch die Altstadt. Übernachtung in Athen. 90 km
12. Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Bedeutende Zeugnisse antiker Architektur, Kunst und Geschichte
Byzantinische Schätze des Mittelalters
Bootsfahrt um den Berg Athos
Besuch von Delphi, Olympia und Athen
Reisetermine
Leistungen
einer anderen namhaften Fluggesellschaft nach
Thessaloniki und zurück von Athen
ROTALA Studien-Reiseleitung
Rundreise, Ausflüge und Besichtigungen wie beschrieben
Hinweis: Bei der Anmeldung besteht die Möglichkeit einen eigenen gewünschten Abflughafen zu benennen.
* Alle Preise pro Person
Bedeutende Zeugnisse antiker Architektur, Kunst und Geschichte
Byzantinische Schätze des Mittelalters
Bootsfahrt um den Berg Athos
Besuch von Delphi, Olympia und Athen
Vorgesehene Hotels:
Peraia *** Hotel Golden Star
Kalambaka *** Hotel Famissi Eden
Itea *** Hotel Kalafatis
Olympia **** Hotel Olympion Asty
Vrahati *** Hotel Alkyon
Athen **** Hotel Stanley
Das Orakel von Delphi
Über viele Jahrhunderte galt das Orakel von Delphi als Mittelpunkt der Welt. Auf der Suche nach der Wahrheit besuchten Kaiser und Könige, Heerführer und Philosophen die wichtigste Kultstätte der griechischen Welt.
Ausgangspunkt des Kultes war die Verehrung des griechischen Gottes Apollon. Dem Mythos zufolge hatte der Sohn des Zeus aus Rache die geflügelte Schlange Python getötet. Mit dem vergossenen Blut übertrugen sich ihre hellseherischen Fähigkeiten auf den Ort, der fortan unter dem Schutz Apollons stand und ihm geweiht war.
Im Mittelpunkt der Weissagungen des Apollon stand eine Frau, die Pythia. Sie saß im Allerheiligsten des Tempels auf einem Dreifuß über einer Erdspalte, aus der Dämpfe stiegen und sie in einen Trance-zustand versetzten. Ihre Aussagen wurden von der Priesterschaft gedeutet und formuliert. Viele Ratsuchende lenkten ihre Geschicke nach den rätselhaften Antworten des Orakels, doch nicht immer erreichten sie das gewünschte Ergebnis.